Freitag, 3. September 2010

Letzte Nacht in Vancouver


Ich nehme mir mal das Recht und ziehe mal einen Fazit aus meinem vierwöchigen Aufenthalt in Vancouver.
Ich fange mal mit der Gastfamilie an. Ok, GASTFAMILIE... kann man auch nicht unbedingt sagen.
Man hört schon wie ich dazu stehe. Aber mal weiter. Die Familie ist sehr freundlich und gepflegt. Aber eine richtige Beziehung bzw. Kontakt kam nicht zustande. Man erkennt das es nur ein Geschäft ist und nicht anderes. Ja, man könnte auch schon fast sagen Hostel ähnlich. Bei gleichzeitig 5 ausländische Studenten ist es berechtigt.
Einerseits war es auch schön mit 6 verschiedenen Volker unter einen Dach zu wohnen. Es fehlte mir aber der Kontakt mit der Familie. Ein wichtiger Grund meiner Entscheidung in einer Gastfamilie zu gehen war das Geschehen, alltäglichen Dinge und Unternehmungen mit der Familie zu erleben bzw. tun. Ja, daran kann ich jetzt auch nichts mehr ändern.
Die Schule "ILAC" war ihr Geld wert. Die Lehrer/in waren sehr gut. Der Unterricht war sehr gut Gestaltet und der Stoff wurde abwechslungsreich und mit System uns übermittelt.
Sie war sehr international Aufgestellt. Japan, Korea, Brasilien, Venezuela, Ecuador, Taiwan, China, Saudi Arabien, Indien, Indonesien, Frankreich und so weiter.
War manchmal etwas umständlich, aber überwiegt war es sehr Interessant und Unterhaltsam von den Leuten ihre Kultur und deren Eigenheiten kennen zu lernen.
Die Vancouver als Stadt finde ich gossartig. Sie ist sehr offen gegenüber anderen Kulturen, die Menschen respektieren sich gegenseitig, sehr Hilfsbereit und sie ist sauber. Ich weiß jetzt und kann es auch Bezeugen... Vancouver hat zu Recht den Titel eine der schönsten Städte auf der Welt zu sein.
Ich glaube oder ich weiß es, das diese vier Wochen mich in vielseitiger Weise geprägt hat. Es war bzw. ist die Mühe wert.
Ab Morgen geht die Reise weiter... auf nach San Francisco.

P.S. Habe euch mal das Foto meiner "Main Class" hochgeladen.